Die Antwort ist einfach: So viel wie er dafür verlangt.
Wenn er gut ist oder sich gut verkaufen kann, dann ist das mehr. Also 250-500 Euro am Tag.
Wenn er weniger gute Referenzen hat und sich nicht verkaufen kann, dann ist das wenig. Also 100-200 Euro pro Tag.
Es gieb riesige Qualitätsunterschiede zwischen Videojournalisten. Und jemand, der richtig gut mit der Kamera, richtig gut journalistisch, richtig gut im Ton und richtig gut in der Dramaturgie ist, so jemanden gibt es sehr, sehr selten.
Also ist das Honorar oder der Tagessatz im Videojournalismus sehr unterschiedlich. Wer einmal das übliche Gejammer der Marktteilnehmer lesen will, der soll sich mal diesen Post vom Videopunkt samt der anschließenden Diskussion zu Gemüte führen: http://www.videopunks.de/lohndumping-videojournalismus
Ebenfalls hilfreich für die eigene Kalkulation ist der folgende Preisrechner. Er hilft, auch alle anderen Kosten zu berücksichtigen. Ersetzt einfach das $ im Kopf durch ein €:
http://nppa.org/professional_development/business_practices/cdb/cdbcalc.cfm
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